Marder

Folgende Schadwirkung geht von den Tieren aus:

  • Marder als Materialschädlinge:
    Marder (vor allem Steinmarder) rücken bei ihrer Nahrungssuche immer mehr in bewohnte Gebiete. Dort richten sie vermehr Schäden an Autos an, indem sie die Elektrokabel und die Bremsschläuche zerbeißen. Auch Gebäude leiden unter den Tieren, da sie häufig Scheunen, Schuppen, Garagen, abgehängten Decken oder Dachböden als Unterschlupf und zur Aufzucht ihres Nachwuchses nutzen. Dabei werden Isolierungen beschädigt, Räume, durch ihren Kot oder durch die Beute und das Ungeziefer das durch die Tiere eingeschleppt wird, verunreinigt.
  • Marder als Gesundheitsschädlinge
    Durch die Verunreinigung durch ihren Kot und durch das eingeschleppte Ungeziefer können Krankheitserreger wie beispielsweise Tollwut auf den Menschen und die Haustiere übertragen werden.
  • Marder als Vorratsschädlinge
    Der Marder ernährt sich als vorrangiger Fleischfresser von Wirbeltieren wie Mäusen, Ratten, Eichhörnchen, Vögeln, gerne aber auch von Haustieren wie Hasen, Meerschweinchen oder Geflügel was zumeist in Ställen gehalten wird und damit für den Marder eine leichte Beute darstellt.

 

Folgende Marderarten bei uns vorwiegend anzutreffen

  • Steinmarder oder Hausmarder (Martes foina)
  • Baummarder (Martes martes)

 

Zur Familie der Marder gehören auch:

  • Dachse
  • Iltisse
  • Nerze
  • Wiesel
  • Otter

 

Wissenswertes zu Mardern

Die Marder gehören zur Familie der hundeartigen Raubtiere (Canoidea), die vorwiegend nachtaktiv sind. Sie haben zumeist ein braunes oder schwarzes Fell mit heller Brust und sind sehr geschickte Kletterer, die sogar senkrechte Wände hochklettern können. Beim Thema Schädlingsbekämpfung handelt es sich bei Marderproblemen meist um den Haus- oder Steinmarder der nachfolgend näher erläutert wird. Die zunächst niedlich aussehenden Tiere werden ohne Schwanz bis zu 45 cm, mit Schwanz bis zu 75cm und können bis zu 15 Jahre alt werden. Marder bekommen in der Regel einmal jährlich, Ende April bis Anfang Mai, ihren Nachwuchs der aus drei bis fünf Jungtieren besteht. Die Jungtiere sind Nesthocker und die ersten zwei Monate auf die Elterntiere angewiesen.

Marder stehen unter Artenschutz. Wenn sich eine Marderfamilie erst einmal niedergelassen hat, wird es aufgrund des kleinen Jagdfensters schwierig, mehrere Tiere zu vertreiben oder einzufangen.

Deshalb! Handeln Sie frühzeitig damit es gar nicht dazu kommen kann.

Marderbekämpfung - warum vom Profi?

Marder stehen unter Artenschutz und unterliegen strengen Auflagen in Bezug auf deren Bekämpfung, Vergrämung und Umsiedlung.

Die geeignete und zulässige Methode der Marderbekämpfung ist abhängig von der Marderart, der Jahreszeit und den örtlichen Gegebenheiten:

Folgende Methoden können dabei unterschieden werden:

  • Marderbekämpfung
  • Mardervergrämung
  • Einfangen und Umsiedeln der Marder

 

Die Marderbekämpfung kann aufgrund der Vorgaben des Jagdgesetzes nur während der Jagdzeit (Januar), falls ein besonderer Grund vorliegt, durchgeführt werden. Die Jagd muss durch einen Jäger oder einen Schädlingsbekämpfer mit entsprechender Zusatzausbildung ausgeübt werden.

Die Mardervergrämung kommt vor allem während der Schonzeit zum Einsatz. In dieser Zeit dürfen Marder weder gejagt noch gefangen werden. Eine Mardervergrämung kann durch Marderabwehrsperren (Verschließen von vorhandenen und potentiellen Eingängen) und durch den Einsatz von giftfreien Duft- und Geschmacksstoffen erfolgen.

Bei der Methode des Einfangens und Umsiedelns der Marder kommen Lebendfallen zum Einsatz, die an geschützten und vom Marder regelmäßig besuchten Orten aufgestellt und mit Fraßködern bestückt werden. Diese Fallen dürfen nur von geschulten Personen, die einen Jagdschein mit zusätzlichem Fallensachkundenachweis haben, von Mitte Oktober bis Ende Februar, nach vorheriger Genehmigung, aufgestellt werden. Gefangene Tiere werden dann weiter entfernte, mit den entsprechenden Jägern abgestimmte Gebiete umgesiedelt.

Handelsübliche, für jedermann zugängliche Produkte (Marderschreck, Marderfallen...) erfüllen meist nicht den erwünschten Effekt, nämlich den Marder nachhaltig zu vertreiben.

Aus diesem Grund:

Überlassen Sie die Marderbekämpfung, -vergrämung oder –umsiedlung einem sachkundigen Schädlingsbekämpfer.

SHS Schädlingsbekämpfung hat das dafür notwendige Equipment und die Fachkenntnisse um Ihnen schnell und effektiv helfen zu können.

Dabei berücksichtigen wir relevante gesetzliche Grundlagen und alle Aspekte der Sicherheit und des Arten-, Natur-, und Umweltschutzes.

Wir, SHS Schädlingsbekämpfung Nürnberg, verwenden ausschließlich geprüfte und sichere Mittel. Für jedes eingesetzte Mittel stehen Sicherheitsdatenblätter und Produktbeschreibungen zur Verfügung.

SHS arbeitet zuverlässig, kompetent und diskret:

Unsere Mittel werden so eingesetzt, dass sie:
Schädlich für den Schädling - sicher für Mensch und Haustier sind!

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Michael Sellerer
Geprüfter Schädlingsbekämpfer
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